Samstag, 30. März 2013

Neuzugang Festool Rutscher RTS 400 Q


Ein neues Schleifgerät befindet sich seit ein paar Wochen in meinem Werkzeugsortiment, der Schwingschleifer RTS 400 Q von Festool.

Den Schwingschleifer habe ich im Systainer mit Schleifpapier und fünf weiteren Staubbeuteln (für einen mobilen Einsatz) bestellt. Im Systainerpaket selber sind ein 120er Brilliant Schleifpapier, ein Staubbeutel incl. Halterung und das Plug-It-Kabel enthalten.
Ehrlich gesagt, könnte Festool meiner Meinung nach ruhig noch ein paar Schleifpapiere dazu legen. Im Systainer selbst ist noch viel Platz für weitere Schleifmittel vorhanden, der im Laufe der Zeit sicherlich noch ausgenutzt werden wird. Vorerst habe ich nur 120er, 180er und 220er Schleifpapier für Zwischen- und Endschliff.


Freitag, 29. März 2013

MFT-Tischverlängerung aus OSB


In der Kurswerkstatt Freiburg habe ich während mehrer Kurse des öfteren mit selber gebauten Tischverlängerungen gearbeitet. Da mir mein MFT beim Sägen längerer Holzstücke oft zu kurz gewesen ist, habe ich mir aus 18er OSB-Platten eine einfache und schnell zu montierende Verlängerung gebaut.

Die Tischverlängerung ist um ca. 1-2mm niedriger wie der eigentliche MFT, was aber beim Zuschnitt oder Verleimen langer Werkstücke nicht weiter stört.


Montag, 11. März 2013

Schubladenschrank für die Werkstatt Teil 2


Wie schon in Teil 1 beschrieben, wird der Korpus des Schubladenschranks aus Bucheleimholzplatten gebaut. Die Platten stehen schon seit einiger Zeit bei mir im Keller und waren Verschnitt aus einem Baumarkt und somit um einiges günstiger als von der Palette üblich.

Die einzelnen Platten wurden vor dem ersten Anzeichnen und Zuschneiden bis zur Körnung 180 geschliffen. Wie schon auf anderen Blogs mehrfach beschrieben, sind durch den anfänglichen Feinschliff die Linien leichter zu sehen, die einzelnen Verbindungen werden genauer durch weniger Abtrag beim Endschliff und die Kanten können besser bearbeitet werden.

Alle Verbindungen des Korpus werden mit der Domino gemacht, verwendet werden Dominos in der Größe 5x30.
Da die Rückwand eingenutet werden soll, habe ich mit der OF auf der Schiene die Nut mit einem 8mm Nutfräser in die vier Korpusteile eingelassen. Beim Fräsen kam mir noch rechtzeitig die "glorreiche" Idee, dass die Nut in den beiden seitlichen Korpusteilen oben und unten ca. 6mm länger sein sollte, um mit der Nut der Bodenplatte und dem oberen Brett gleichmäßig abzuschließen, damit die Rückwand auch in den Korpus passt.
Wichtig: Die eingesetzte Rückwand wird mit dem Korpus nicht verleimt, da das Holz des Korpus noch "arbeiten" wird.


Montag, 4. März 2013

Schubladenschrank für die Werkstatt Teil 1


Da es in letzter Zeit meinem kleinen Kellerabteil mittlerweile ziemlich eng und meiner Meinung nach sehr unaufgeräumt ist, habe ich beschlossen, mir aus vorhandenem Restholz einen kleinen Schubladenschrank zu bauen. Diesen möchte ich in das Regal hinter meinem MFT stellen und die dort befindlichen kleineren Werkzeuge wie Hobel, Schleifklötze und Schleifpapier, Bohrer, Bleistifte etc. verstauen zu können.

Der Schrank soll drei Schubladenauszüge bekommen. Den Korpus fertige ich mit Buchenleimholzplatten aus dem Baumarkt, die Rückwand aus 6mm Birke Multiplex, die Schubladen aus Tannen-/Fichtenholzplatten ebenfalls aus dem Baumarkt, die Schubladenfronten und die Deckplatte aus durchgehenden Birkeleimholzplatten an.
Die Maße richten sich in der Tiefe nach dem Regal (30cm), in der Breite nach der Deckplatte (das Lichtemaß nicht länger als 54cm) und in der Höhe nach dem vorhandenen Material der Buchenplatten (max. 45cm ohne Deckplatte).
Da mir in der Tiefe des Korpus mein vorhandenes Holz nicht reicht und die Deckplatte sowieso auf den Korpus aufgeschraubt werden soll, wird der Korpus oben mit zwei 10cm breiten Buchenleisten verleimt.
Alle Schubladenfronten sollen möglichst eng aneinander liegen, um dem Holzstaub in der kleinen Werkstatt so wenig Platz wie möglich zu bieten, sich in den Schubladen auszubreiten :-). Für die Schubladengriffe möchte ich einen Zinkenfräser benutzen.
Zuletzt werden der Korpus außen und die Schubladenkästen und -fronten geölt, um mögliche Spuren von "Fingerdappern" zu vermeiden. Was für Öl ich dabei verwende steht noch nicht fest. Zur Auswahl habe ich einige Restbestände zur Verfügung.


Dieses Sketch-Up Bild soll eine grobe Orientierung sein, wie der kleine Schrank aussehen soll. Für mich ist das zu sehende Resultat das Ergebnis meiner ersten "Gehversuche" mit Sketch-Up. Sonderlich schwer ist das Programm ja nicht unbedingt, man muss sich halt nur mal damit richtig befassen.

Beim Planen des kleinen Schranks hatte ich mir auch noch überlegt, den Rahmen aus Nadelholzleisten zu fertigen, mit Füllungen aus Sperrholz oder Multiplexplatten. Allerdings wären damit neue Kosten auf mich zugekommen und die Restholzbestände bei mir in der kleinen Werkstatt wären nicht weniger geworden.


Hier gehts zu Teil 2.